Pflegetipps

Um die Qualität der erzielten Oberflächenbeschichtung über Jahre aufrechtzuerhalten sollte zumindest eine jährliche Reinigung des Werkstückes durchgeführt werden. Dabei ist auf folgende Punkte zu achten:

  • In erster Linie sollte kaltes klares Wasser genutzt werden, für stärker verschmutzte Werkstücke kann eine geringe Menge an neutralen oder sehr schwach alkalischen Waschmitteln hinzugefügt werden.
  • Auf die Verwendung von sauren und stark alkalischen Reinigungs- oder Netzmittel sollte verzichtet werden.
  • Die Verwendung von organischen Lösemitteln, die Ester, Ketone, Alkohole, Aromaten, Glykoläther oder halogenierte Kohlenwasserstoffe etc. enthalten, ist zu vermeiden.
  • Sollte Ihnen die Zusammensetzung Ihres Putzmittels unbekannt sein, sollte eine Nutzung unterlassen werden.
  • Es sollten ausschließlich weiche, nicht kratzende Tücher oder Lappen verwendet werden.
  • Auch bei der Verwendung geeigneter Tücher und Lappen ist auf starkes Reiben zu verzichten.
  • Auf die Verwendung von Dampfstrahlgeräten o.Ä. sollte verzichtet werden.
  • Das Material muss bei der Reinigung in kaltem Zustand (max. 25 °C) sein.
  • Die Reinigungsmittel dürfen nur in kaltem Zustand (max. 25°C) verwendet werden.
  • Die Entfernung von fettigen, öligen oder rußigen Substanzen kann mit aromatfreien Benzinkohlenwasserstoffen erfolgen. Rückstände von Klebern, Silikonkautschuk oder Klebebändern etc. können auch auf diese Weise entfernt werden. Wichtig ist eine umgehende Entfernung der oben genannten Substanzen.
  • Die maximale Einwirkzeit der oben genannten Reinigungsmittel darf eine Stunde nicht überschreiten. Der Reinigungsvorgang kann, falls erforderlich, nach 24 Stunden wiederholt werden.
  • Nach jedem Reinigungsvorgang sofort mit reichlich reinem, kaltem Wasser nachspülen.